Wirtschaftsnachrichten Donauraum 2009 - "Migranten in Gründerstimmung"
"In bunten Werbeprospekten wirbt Wien mit der historischen Vielfalt seiner Kulturen, um Touristen aus aller Welt anzulocken. Dass diese Vielfalt auch im 21. Jahrhundert nichts von ihrem internationalen Flair eingebüßt hat, beweisen die regen Gründungsaktivitäten von Unternehmern mit nichtösterreichischen
Wurzeln."
Medianet Oktober 2009 - "Mehr als Kebab und Pizza"
"Wien. Die Integration von Menschen aus unterschiedlichen Staaten ist unerlässlich und eine Chance für unsere Land. Vor allem im Wahlkampf hört sich das aber anders an. Ressentiments werden geschürt, Stigmatisierung ist an der Tagesordnung, medianet sprach daher mit dem Co-Gründer des Vereins [...]"
Kurier Oktober 2009 - "In vielen Sprachen zu Hause sein"
"Häufig wird Kindern aus Zuwandererfamilien suggeriert, dass es ein Nachteil sei, eine andere Muttersprache als Deutsch zu sprechen. Dabei könnten sie davon sogar profitieren. [...]"
biber Stadtmagazin Oktober 2009 - "Integration = Rein in die Wirtschaft!"
"Wir sind kein Sozialprojekt sondern ein Wirtschaftsverein", sagt Raiffeisen-Vorstand (Wien-NÖ) Georg Kraft-Kinz. Entsprechend praxisnahe sind die Projekte seines "Vereins Wirtschaft für Integration". Den hat der Banker Anfang 2009 gemeinsam mit dem in Teheran geborenen Wiener Unternehmer Ali Rahimi auf die Beine gestellt. Was
heuer noch so läuft: [...]
"Heute" September 2009 - "Schüler reden mit - in mehreren Sprachen"
"Wer mehrere Sprachen spricht, ist ein Gewinn für Wien", sind Georg Kraft-Kinz und Ali Rahimi vom Verein "Wirtschaft für Integration" überzeugt. Der Raiffeisen-Manager und der Teppich-Zar riefen einen Wettbewerb für Schüler ins Leben, deren Erstsprache nicht Deutsch ist. [...]"
biber Stadtmagazin August 2009 - "Das sind unsere ersten Stipendiaten"
"Früher hatte ich nur die Aufgabe, meinen Artikel abzugeben, mich zurück zu lehnen und abzuwarten, wie sich das Geschriebene in gedruckter Form macht. Als Stipendiat
habe ich die Möglichkeit bekommen, hinter die Kulissen eines Magazins zu blicken und jede Menge interessante Leute kennen zu lernen."
Die Presse Juli 2009 - "Migration und Erfolg: Mehr als ein Teppichhändler"
"Ali Rahimi führt durch sein Geschäft in der Wiener Innenstadt. Das dreistöckige Gebäude gehört zu den größten Teppichhäusern in Europa. Der Treppenaufgang ist geschmückt mit Teppichen aus der iranischen Provinz Bidjar. der Mittvierziger empfängt seine Gäste im dunkelblauen Baumwoll-Sommeranzug im Sitzungsraum im dritten Stock. [...]"
Der Kurier Mai 2009 - "Die Feindbild Stürmer"
"Dass die beiden Freunde in Wien gut vernetzt sind, zeigt sich schon an der Tatsache, dass der eine mit 44, der andere mit 46 bereits Kommerzialrat ist. Keiner der beiden schaut wie einer aus. Georg Kraft-Kinz, smarter Banker bei der Raiffeisen Landesbank Wien-Niederösterreich und dort Vorstandsmitglied und Ali Rahimi, umtriebiger Teppichhändler in der Wiener Innenstadt. [...]"
biber Stadtmagazin April 2009 - "Nix Reden Bitte Handeln"
"Über Integration reden, das tun alle. Vorzugsweise jene, die dafür nichts tun. Eine Gruppe von Managern und Unternehmern will etwas tun. Sie haben den Verein „Wirtschaft für Integration“ gegründet. Das Potenzial in Wien an mehrsprachigen und interkulturellen Know-how soll gehoben werden. Damit könnte diese Stadt, traditionell bereits stark mit dem Osten verbunden, internationaler und offener werden. [...]"
Raiffeisen Zeitung März 09 - "Wirtschaft in aller Freundschaft"
"Ein Teppichhändler und ein Banker bilden eine Allianz, finden in Raiffeisen-Generalanwalt Christian Konrad und Wiens Bürgermeister Michael Häupl zwei mächtige Schirmherren und kommen zu einem gesellschaftspolitisch wie auch ökonomisch segensreichen Ergebnis namens 'Wirtschaft für Integration'. [...]"
"Heute" März 2009 - "Gemeinsam"
„Wenn Wiens Bürgermeister, führende Manager verschiedenster Branchen wie der Billaund der Novomatic-Boss unter Federführung des bekanntesten Teppichhändlers der Stadt einen Verein bilden, muss es um eine wichtige Sache gehen.Was nun unter dem spröden Titel "Wirtschaft für Integration" ins Leben gerufen wurde, ist auch mehr als der x-te Versuch, für ein besseres Klima zwischen alteingesessenen und neu zugewanderten Wienern zu sorgen. Schon jetzt würde kein Spital und keine Baustelle ohne sie funktionieren, gäbe es keine bunte Gastronomie und kein lebendiges Kulturleben. Jedes 5.Unternehmen hat einen Chef,dessen Familie zugewandert ist, viele Greißler und Handwerker zeugen vom Leistungswillen der neuen Bürger. Der Wirtschaftsstandort Wien benötigt auch weiter Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte, noch mehr die bessere Integration der zugewanderten.
Damit es keine Zustände wie in anderen Ländern gibt, keine Gettos und Slums, keine Massenarbeitslosigkeit und Straßenkämpfe. Es gibt genug Probleme - am Arbeitsmarkt, im Wohnbereich,durch Kriminalität. Man kann sie nur gemeinsam lösen,nicht gespalten.“
"Format" März 09 - "Verein Wirtschaft für Integration"
Ali Rahimi setzt in puncto Integration mit seinem Freund, Raiffeisen-Vorstand Georg Kraft-Kinz, auf Eigeninitiative: „Wir wollen ein Miteinander statt eines Gegeneinanders, damit die Integration von Zuwanderern zum Erfolgskonzept wird.“ Eine Idee, die offenbar gefällt, denn für den am Donnerstag mit dem Wiener Bürgermeister Michael Häupl und Raiffeisen-Generalanwalt Christian Konrad präsentierten Verein konnten bereits einige Wirtschaftsgrößen gewonnen werden: Mit dabei sind unter anderen Wolfgang Hesoun (Porr AG) und Frank Hensel (Rewe), für Neuzugänge ist man natürlich offen. Ziel der Wirtschafter ist es, gute Ideen zu sammeln und sie zu finanzieren. Rahimi konkretisiert: „Das ist die Lehrredaktion beim Migranten-Magazin ‚biber‘ genauso wie der Deutschkurs für Unternehmer oder neue Computer an Schulen. Denn Integration hilft allen – Österreichern und Zuwanderern.“
Der Kurier - "Wirtschaft fördert Integration"
„Der Händler Ali Rahimi und der Vorstandsdirektor der Raiffeisen NÖ-Wien, Georg Kraft-Kinz, gründen einen eigenen Verein zur Unterstützung von Integrationsprojekten.
Der Brunnenmarkt in Wien. Jeder fünfte Firmenchef verfügt in der Bundeshauptstadt über Migrationshintergrund. Initiativen zur besseren Integration von Zuwanderern gibt es bereits viele, doch die Wirtschaft hielt sich bei diesem Thema stets nobel zurück. Mit dem am Donnerstag neu gegründeten Verein "Wirtschaft für Integration" soll sich dies nun ändern. Die beiden "Gründerväter" und Obleute des Vereins, der Teppichhändler Ali Rahimi und RLB NÖ-Wien-Vorstand Georg Kraft-Kinz, pochen auf die Unternehmer-Verantwortung in Sachen Integration: "Wir sind ein Wirtschaftsverein, kein Sozialverein", so Kraft-Kinz. Weil bei der Integration Taten und nicht Worte zählen, stellte der Verein bereits drei konkrete Projekte vor:
Stipendien: Der Spielautomaten-Riese Novomatic unterstützt eine Lehrredaktion in der Zeitschrift Biber mit Stipendien für zehn Jungjournalisten in Höhe von 400 Euro pro Monat.
Deutschkurse: Der Pastetenhersteller Hink finanziert einen Deutschkurs für Unternehmer an der Volkshochschule in Ottakring.
Forum Brunnenpassage: In dem von der Caritas verwalteten Begegnungszentrum wird es ab Mai regelmäßige Diskussionsrunden mit Managern und Unternehmern zu diversen Integrations-Themen geben. Schon in der Pipeline sind Stipendien für Schüler und Studierende, vor allem für Lehramtskandidaten.“
