Forum Wirtschaft im Zentrum (WiZ) - Vergangene Veranstaltungen

 

12. WiZ: Braucht die EU neue (junge) Ziele?

Das 12. Forum Wirtschaft im Zentrum fand am 21. September im Brick-5 statt.

 
12. Forum WiZ: Braucht die EU neue (junge) Ziele? 21.09.2016

EU 2016: Brexit, neue Flüchtlings‐ und Migrationsbewegungen, globaler Wettbewerb zwischen USA, China und Europa, Wirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit, neue nationalistische Entwicklungen. Die Verdienste der EU in der Vergangenheit sind Geschichte. Was gibt der Europäischen Union Zukunft? Die Jugend Europas lebt in einer neuen Identität, geprägt von Internatonalität, Mobilität und neuen digitalen Technologien. Doch kann dieser Weg weiter gegangen und gestaltet werden? Eine Diskussion zur EU auf der Suche nach neuen Zielen, die auch für künftige Generationen Perspektiven ermöglichen.

DiskussionsteilnehmerInnen waren:
Ulrike Lunacek (Vizepräsidentin Europäisches Parlament)
Norbert W. Scheele (Director of Country AT & CEE C&A)
Eva Weissenberger (Chefredakteurin NEWS)

Moderation:
Mitglieder des „SAG’S MULTI!“ & „KONNEX“ Alumniclubs


 

11. WiZ: Wird der Arbeitsmarkt zur Kampfarena? Herausforderungen für Bevölkerung, Wirtschaft und Politik

Das 11. Forum Wirtschaft im Zentrum fand am 24. Mai 2016 im Looshaus Wien statt.

 

Österreich hat die höchste Arbeitslosenrate seit Jahren, aber auch mehr Beschäftigte. Der Druck auf dem Arbeitsmarkt nimmt zu. EU BürgerInnen aus Osteuropa drängen verstärkt auf den österreichischen Arbeitsmarkt.  Tausende Flüchtlinge wollen in den nächsten Jahren in den Arbeitsmarkt eintreten.  Die zweite und dritte Generation aus zugewanderten Familien hat Angst verdrängt zu werden. Ebenso fürchten geringqualifizierte Menschen aus unterschiedlichen Communities um ihren Arbeitsplatz. – Und trotzdem wird noch immer von zu wenig Lehrlingen und Fachkräften geredet.

Lässt sich verhindern, dass in einer zunehmend von Zuwanderung geprägten Gesellschaft der Arbeitsmarkt  zur Kampfarena wird? Wie kann Erwerbsarbeit weiterhin der wesentliche Faktor für eine funktionierende Gesellschaft sein? Wer schafft neue Arbeitsplätze? Was ist dafür notwendig?  Das gesellschaftliche Klima ist angeheizt. Die Investitionsbereitschaft ist geschwächt. Erwerbsarbeit als Existenzgrundlage ist nicht selbstverständlich.
Was ist notwendig, damit der Arbeitsmarkt nicht zur Kampfarena wird, in der langfristig Österreich verliert? Welche kurz- und mittelfristigen Maßnahmen sind notwendig, damit Qualifizierung und Integration ineinandergreifen können? Wie ist die Spannung zwischen Steuerung durch Politik und freier Marktwirtschaft sinnvoll zu gestalten?

DiskussionsteilnehmerInnen waren:
Mag.a Anna Maria Hochhauser (Generalsekretärin WKÖ)
Dr. Johannes Kopf (Vorstand AMS Österreich)
Mag. Dr. Marcus Scheiblecker (Stellv. Leiter WIFO)

Moderation:
Peter Wesely
(Geschäftsführer Verein Wirtschaft für Integration)


 

10. WiZ: Endlich in Österreich - und jetzt? Integrationsjahr 2016

Das 10. Forum Wirtschaft im Zentrum fand am 24. Februar 2016 im Looshaus Wien statt.

 

Sprache, Bildung, Arbeitsmarkt, Wertevermittlung, interkultureller Dialog – es gibt viele Konzepte, Analysen, Ideen zur Integration  von Zugewanderten. Doch welche konkreten Maßnahmen sind 2016 vorrangig umzusetzen? Wie hat die große Zahl an schutzsuchenden Menschen, die in Österreich 2015 um Asyl angesucht haben, die Schwerpunkte für die Integrationsarbeit in Österreich verändert? Politik, NGOs und Medien – wo gibt es neue Aufgaben, neue Fragen – und welche Antworten?

Es diskutierten:
Sebastian Kurz (Integrationsminister)
Michael Landau (Präsident Caritas)
Corinna Milborn (PULS4 Infochefin)

Moderation: Peter Wesely (VWFI-Geschäftsführer)


 

9. WiZ: Wien hat die Wahl: Speed Dating mit den SpitzenkandidatInnen

Das neunte Forum Wirtschaft im Zentrum (WiZ) fand am 16.9.2015 im Looshaus Wien statt.

 

Drei Wochen vor der Wiener Landtags- und Gemeinderatswahl am 11. Oktober 2015 luden wir zum Gespräch mit den Wiener Spitzen/kandidatInnen der verschiedenen Parteien: Was bedeuten Zuwanderung und Integration für Wien? Wie können wir unser Zusammenleben organisieren? Wo steht unsere Stadt vor Herausforderungen und welche Chancen birgt die Vielfalt für Wien als Lebenmittelpunkt und als Wirtschaftsstandort?

Im Rahmen eines Speed-Datings traten Gäste und PolitikerInnen miteinander in direkten Dialog. Bei der anschließenden Podiumsrunde wurden aktuelle Themen im Word-Rap diskutiert.

Es diskutierten:
Alexander Biach
(stv. Landesparteiobmann, ÖVP)
Beate Meinl-Reisinger
(Spitzenkandidatin, NEOS)
Maria Vassilakou (Wiener Vizebürgermeisterin & Spitzenkandidatin, Die Grünen)
Tanja Wehsely (stv. Klubvorsitzende, SPÖ)

Moderation: Peter Wesely (VWFI-Generalsekretär)


 

8. WiZ: "Red deitsch!" - Ein Anschlag auf die Mehrsprachigkeit?

Das achte Forum Wirtschaft im Zentrum (WiZ) fand am 13.5.2015 im Looshaus Wien statt.

 

Mit vielen  Ländern, aus denen die ZuwandererInnen kommen, treibt die Wiener Wirtschaft regen Handel. Wir fingierten einen Anschlag auf die Mehrsprachigkeit und machten die Wiener Wirtschaft einsprachig. Was bedeutet es für unseren Wirtschaftsstandort, wenn wir nicht mehr von der Mehrsprachigkeit im Land profitieren können?

Ausgehend von diesem Gedankenexperiment analysierten wir gemeinsam mit ExpertInnen den Wert der Mehrsprachigkeit und hinterfragten kritisch aktuelle gesellschaftliche Debatten rund um „Deutschpflicht“, „Deutsch als Lebenssprache“ und „Ghettoklassen“.

Es diskutierten:
Petra Gregorits, Vorsitzende Frau in der Wirtschaft Wien, Unternehmerin PGM Marketing Research Consulting
Kurt Nekula, Sektionschef Bundesministerium für Bildung und Frauen
Erika Tiefenbacher, Direktorin NMS Schopenhauerstraße
Walter Wernhart, oberster Personalvertreter der OÖ-PflichtschullehrerInnen

Moderation: Meri Disoski (VWFI-Geschäftsführerin) und Peter Wesely (VWFI-Generalsekretär)


 

7. WiZ: MuslimInnen unter Generalverdacht? – Schlag(zeilen)abtausch mit ExpertInnen

Das siebente Forum Wirtschaft im Zentrum fand am 28. Jänner 2014 im Looshaus Wien statt.

 

„Scharia-Import", „Terror-Krieger" und „Islamismus-Kontrollen"? Schlagworte, die nicht erst seit den Anschlägen in Frankreich die mediale Berichterstattung dominieren.  Wir baten ExpertInnen zum Schlag(zeilen)abtausch und beleuchteten die Hintergründe.

Es diskutierten:
Dudu Kücükgöl, muslimische Feministin, Bundesvorstand Muslimische Jugend Österreich
Farid Hafez, Islamophobieforscher, Universität Salzburg
Robert Treichler, Leitung Außenpolitik profil

Moderation:
Peter Wesely (VWFI-Generalsekretär)

 

Wirtschaft im Zentrum mit Schlag(zeilen)abtausch – das neue Diskussionsformat von Wirtschaft für Integration

Wir schaffen Raum für die vielfältigen Realitäten hinter den Schlagzeilen, für  Menschen und ihre Geschichten. Dabei geht es uns  um einen kritischen Blick auf Mythen in der veröffentlichten Meinung, um Zusammenhänge und Perspektiven.


 

6. WiZ: „Gekommen, um zu bleiben!" 50 Jahre Arbeitsmigration in Österreich

Das 6. Forum Wirtschaft im Zentrum (WiZ) fand am 24. September 2014 im Looshaus Wien statt.

 

Österreich 1964: Während des Wirtschaftsaufschwungs nach dem Zweiten Weltkrieg herrscht Arbeitskräftemangel in Österreich. Da die Wirtschaft dringend Arbeiter benötigt, schließt die Bundesregierung 1964 ein Anwerbeabkommen mit der Türkei, 1966 eines mit dem damaligen Jugoslawien.

Österreich 2014: 50 Jahre später rückten wir unter dem Titel „Gekommen, um zu bleiben“ die Geschichte der GastarbeiterInnen in den Mittelpunkt von Wirtschaft im Zentrum und wagten den Blick hinter die wirtschaftliche Dimension von Zuwanderung. 

Programm


 

5. WiZ: Österreich hat die Wahl: Speed-Dating mit EU-Wahl-KandidatInnen

Das 5. Forum Wirtschaft im Zentrum (WiZ) fand am 14. Mai 2014 im Looshaus Wien statt.

 

Eineinhalb Wochen vor der Wahl zum EU-Parlament luden wir zum Gespräch mit KandidatInnen der verschiedenen Parteien: Inwieweit sind Zuwanderung und Integration ein europäisches Thema? Welche Impulse soll Österreich auf EU-Ebene setzen? Müssen wir uns vor Binnenmigration, insbesondere aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten (Bulgarien, Rumänien), fürchten? Wie soll mit Zuwanderung aus Entwicklungsländern und Krisenregionen umgegangen werden? Wo braucht es verstärkte Zusammenarbeit, wo sind die einzelnen Mitgliedsstaaten gefragt?

Im Rahmen eines Speed-Datings traten Gäste und PolitikerInnen miteinander in direkten Dialog. Bei der anschließenden Podiumsrunde wurden Chancen und Herausforderungen in der europäischen Integrationspolitik diskutiert.

Programm

Fotogalerie

 

4. WiZ: BewerberInnen zweiter Klasse oder mit Vielfalt zum Erfolg?

Das 4. Forum Wirtschaft im Zentrum (WiZ) fand am 29. Jänner 2014 im Looshaus Wien statt.

 

Mehrsprachig, jung, gut ausgebildet, interkulturell – so präsentieren sich die „neuen ÖsterreicherInnen“ am heimischen Arbeitsmarkt. Fast 19 Prozent aller erwerbsfähigen ÖsterreicherInnen mit Migrationshintergrund sind akademisch (aus-)gebildet. Bis sie einen adäquaten Job finden, schreiben sie im Schnitt jedoch deutlich mehr Bewerbungen für ein Vorstellungsgespräch als ÖsterreicherInnen ohne Migrationshintergrund. So lautet eines der zentralen Ergebnisse einer aktuellen Studie von SoziologInnen der Universität Wien.

Weiß die heimische Wirtschaft mit den Potenzialen und Fähigkeiten, die multikulturelle MitarbeiterInnen mitbringen, adäquat umzugehen? Werden sie entsprechend ihrer Qualifikation eingesetzt, ihr kultureller Hintergrund nicht nur akzeptiert, sondern als wertvolle Kompetenz geschätzt? Wie steht es um die Jobchancen von qualifizierten Menschen mit internationalen Wurzeln am Arbeitsmarkt? Welche Vorteile können sie aus ihrer Mehrsprachigkeit und Multikulturalität ziehen? Wo sind sie mit Schwierigkeiten, Stereotypen und Klischees konfrontiert. Welche Rolle spielen etablierte – oftmals autochthon österreichisch geprägte – Netzwerke und der für MigrantInnen schwierige Zugang zu diesen?

Fotogalerie

Programm

Presseaussendung

Medienberichte: Aktüel AvrupaFormatKOSMOKurier, MedyatikRaiffeisen Zeitung, Wiener Zeitung


 

3. WiZ: MigrantInnen im Wahlkampf – unterschätzte oder überschätzte Größe?

Das 3. Forum Wirtschaft im Zentrum (WiZ) fand am 18.9.2013 im Looshaus Wien statt.

 

Welche Bedeutung kommt ihnen als (heterogene) Wählergruppe, als KandidatInnen zu? Welche Szenarien kann es in der Zukunft geben geben? Welche Entwicklungen sind positiv, welche negativ? Wie nehmen sich MigrantInnen selbst im Wahlkampf wahr? Was bedingt ihre Entscheidung zu wählen oder eben auch nicht? Und nicht jede/r, die/der hier arbeitet und seinen Lebensmittelpunkt hat, kann mitbestimmen.

Was kann in diesem Zusammenhang Österreichs Zukunft fördern? Was kann sie hemmen? Was sind notwendige Beiträge zur Demokratie im Zuwanderungsland Österreich?

Programm

Fotos


 

2. Wiz: Internationalität & Integration

Das 2. Forum Wirtschaft im Zentrum (WiZ) fand am 15. Mai 2013 im Looshaus Wien statt.

 

Im Anschluss an den Österreichischen Integrationstag 2013 fokussierten wir das Thema "Internationalität und Integration". Die Bevölkerung Österreichs wird in Zukunft noch heterogener und vielfältiger sein als heute, die Arbeitswelt noch mobiler. So wird auch die Zahl der hier lebenden BürgerInnen ohne österreichische StaatsbürgerInnenschaft - bereits heute sind es 11,5 Prozent -  weiter steigen. Diese sind vom Wahlrecht gänzlich oder teilweise (EU-BürgerInnen) ausgeschlossen. Sie zahlen zwar Steuern und Sozialabgaben, verfügen aber kaum über Mitspracherechte.

Müssen wir angesichts einer zunehmend internationalisierten Lebens- und Arbeitswelt unsere Formen politischer und gesellschaftlicher Partizipation  überdenken? Welche Auswirkungen haben die sich radikal ändernden demografischen Realitäten auf das derzeitige soziale und politische System? Was bedeutet gelebte Internationalität in der Wirtschaft? Wie muss sich der Wirtschaftsstandort Österreich positionieren, um auch künftig im internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe mithalten zu können? Welche Weichen müssen heute gestellt werden, um zu gewährleisten, dass Österreich im globalen Vergleich nicht an Attraktivität verliert?

Programm

Nachlese

Fotos


 

1. WiZ: "Lehre: Misere oder Karriere?", 22.1.2013

Das 1. Forum Wirtschaft im Zentrum fand am 22. Jänner 2013 im Looshaus Wien statt.

 

Sie sind faul, können kaum Lesen und Schreiben, sprechen schlecht Deutsch und brechen nur allzu häufig ihre Ausbildung ab. Sind die Lehrlinge tatsächlich so schlecht wie ihr Ruf? Ist die Lehre ein Auslaufmodell oder ist gerade sie die Antwort auf den drohenden Fachkräftemangel? Birgt sie in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise die besseren Karrieremöglichkeiten? Kann sie sogar zum Integrationskatalysator werden?

Was ist notwendig, um dem (Nachwuchs-)Fachkräftemangel entgegenzuwirken? Welchen Beitrag kann die Wirtschaft leisten – insbesondere im Hinblick auf Jugendliche aus zugewanderten Familien? Wie lässt sich Qualität der Lehre heben? Wie eine neue Wertschätzung für den Lehrberuf schaffen?

Programm

Nachlese

Presseaussendung: VWFI-Obleute Kraft-Kinz und Rahimi fordern: "Zukunft der Lehre gemeinsam gestalten!


 
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